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false | false | 2019-10-28 | Antworten auf oft gestellte Fragen | Antworten auf oft gestellte Fragen | suggestions todo erweiterungen ideen |
Eigentlich gibt es da keinen grossen Unterschied. Die Idee ist, dass man für die unterschiedliche Anwendung auch unterschiedliche Settings verwenden möchte und auch unterschiedliche Audodateien verwendet. Bei Soundeffects verwendet man sehr kurze Aufnahmen während man bei dem Audioplayer längere verwendet. Bei den Soundeffects macht eine Pausefunktion und ein Loop wenig Sinn. Während man beim Audioplayer, die Musik vielleicht mal kurz anhalten möchte oder im Loop laufen lassen möchte. Ebenso bei der Lautstärke. Das eine möchte man vielleicht als Hintergrundmusik haben, während das andere etwas lauter abgespielt werden soll.
Diese besondere Linkzusammenstellung hat zwei Gründe. In der Encodersoftware kannst Du dich nicht einloggen. Sprich der Link muss individualisiert werden, damit er Deiner Konfiguration zugeordnet werden kann und ohne Login und Cookies das anzeigt was er soll. Damit aber nicht jemand anderer auf die Links zugreifen kann und damit evtl. uhrheberrechtlich geschütztes Material von Dir verwendet oder in irgendeiner Form Deinen Stream stören kann, muss der Link so aufgebaut sein, dass er nicht alleine aufgrund des Aufbaus zugeordnet werden kann. Auch das erraten der ID darf nicht möglich sein.
Das selbe auch bei den Links zur Console. Die Idee ist, dass es Moderatoren gibt, denen man vertraut und die Dich gerne bei Deinen Streams unterstützen möchten, indem sie für Dich die Einspieler, Slides, Effekte etc. bedienen. So kannst Du dich noch besser um Deine Zuschauer kümmern. Und um das zu bewerkstelligen musst Du nur die Console entsprechend einrichten und Deinem Moderator - egal wo auf der Welt er gerade ist - den Link schicken, und er kann für Dich die Bedienung der Console übernehmen.
Die Shortlinks (stcc.id = iStream Tools Command & Control ID HaHa ich liebe es) haben den Effekt dass der komplette (lange) Link auf eine ID von 7 Zeichen Länge heruntergebrochen wird, und alles beinhaltet, was man braucht, um die Komponente aufzurufen. Diese 7 Zeichen lassen sich einfach per Telefon mitteilen oder per SMS schicken. Oder auch einfach auf das Smartphone / Tablet / einen anderen Computer übertragen. Das dies ein eigener ShortUrl-Dienst ist liegt nahe, da je weniger Fremddienste imvolviert sind, desto mehr Möglichkeiten hat man.
Ja, tatsächlich ist das die momentan kleinste Auflösung für die Konfiguration. ACHTUNG: Nur für die Konfiguration im Userbereich auf streamtool.net Die Komponenten und die Console funktionieren auch bei kleineren Auflösungen wie z.B. 320x240 (getestet).
Der Hintergrund liegt bei den Prioritäten und dem üblichen Arbeitsplatz eines Streamers bzw. Videoproduzenten. Und da ist eine Auflösung von 1920x1080 normal. Sicher gibt es auch Arbeitsplätze mit kleineren Monitoren. Aber im Moment geht es darum das der Grossteil der Features funktioniert. Die Anpassung auf kleinere Auflösungen geschieht zum einen während der weiteren Entwicklung und am Ende dann in einem Rutsch, wenn das meiste funktioniert wie es soll.
Dass es auf den ersten Blick kompliziert und aufwändig erscheint könnte daran liegen, weil das Konzept, die Funktionsweise und der Aufbau neu und ungewohnt ist. Bekannt und am gebräuchlichsten sind zur Zeit Alerts und Bots, die auf gewisse Dinge reagieren und das dann im Stream anzeigen bzw. den Streamer informieren. In dieses System kann der Streamer dann auch nur über die Webseite des Anbieters zugreifen.
Wenn der Streamer selbst etwas über die Encodersoftware anzeigen lassen will, dann muss er natürlich die Quelle einrichten und während des Streams oder der Aufnahme die gewünschte Quelle sichtbar machen bzw. wieder deaktivieren. Und das für jede einzelne Quelle, für jeden einzelnen Effekt. Meine Erfahrung ist, dass die Liste der möglichen / gewünschten Quellen, recht schnell, lang und unüberswichtlich wird.
Bei den iStream Tools richtest Du dir einen Button ein, der auf Deiner Console angezeigt wird und Du kannst nun ganz einfach über einen einfachen Tab oder Klick das gewünschte Element einbinden. Und ganz verrückt, jemand anderer kann das für Dich übernehmen.
Erst einmal heisst es ja nur es ist möglich. Du musst ja nicht die Kontrolle abgeben. Aber stell Dir mal vor, du hast einen Moderator, der ja sowieso bei Deinen Streams dabei ist und schon sehr gut weiss was Du da so im Reportaire hast. Der z.B. weiss, dass wann immer du einen bestimmten Satz sagst, startest Du auch einen bestimmten Einspieler. Nur, dass das halt nicht immer perfekt funktioniert. Nun gibst Du diesem Moderator die Console. Und er weiss schon, dass er gleich den Einspieler starten muss, weil Du jetzt gerade "das Zeichen gibst". Er startet den Einspieler punktgenau und nichts weiter ist zu tun. Du kannst weiter den Livechat beobachten, hast 1-2 Sekunden um für den weiteren Verlauf bereit zu sein.
Ein anderes Szenario. Du hast gerade eine Fragerunde. Und beantwortest eine Frage. Dabei verlierst Du den Chat aus den Augen. Der Moderator kann Dir nun über den Prompter eine Nachricht, mit der nächsten anstehenden Frage, schicken. Der Prompter ist so direkt in Deinem Sichtfeld und kommt auch automatisch in den Vordergrund. Du musst Dich nicht durch die Discordkanäle hangeln und auch nicht ne halbe Stunde durch das Chatprotokoll scrollen. Du kannst direkt weiter machen.
Als erstes würde ich empfehlen, es einfach im Browser zu testen. Wenn Du deine Erfahrungen mit Youtube, Facebook oder Twitter gemacht hast, dann sind die Vorbehalte verständlich. Nur sind das zwei verschiedene Anwendungsfälle. Die grösseren Streamerdienste haben ganz andere Interessen, als dir Video ohne "Unterbrechung" zu liefern. Sie haben jede Menge Trackingsoftware am laufen um den richtigen Zeitpunkt für die Werbeeinblendung zu ermitteln und dann wollen sie Dir auch noch die zu dir passende Werbung einblenden. Dazu messen sie ob du noch auf der Seite bist und wie lange Du schon auf der Seite bist. Und so weiter und so fort. Sie wollen Dir die neusten Updates schicken Ständig anzeigen wer gerade online ist und wer nicht. Das alles beansprucht deinen Browser und bringt auch hin und wieder das Video ins stocken.
Der zweite Punkt, ist noch deine eigene Internetanbindung. Hier könnte tatsächlich ein Flaschenhals entstehen. Nun ist es aber auch so, dass der Eindruck, dass die Internetanbindung gerade ein bisschen laggt, oft auch ein Trugschluss ist und auch oft mit den oben beschriebenen Dingen zusammenhängen könnte. Also oft hängt es an dem Seitenbetreiber und ja, auch oft an den grossen Seitenbetreibern. Kurzum, in der heutigen Zeit ist DSL normal und selbst eine Mobile-Anbindung ist immer schnell genug, sofern es nicht auf GPRS gedrosselt ist.
Ich habe meine Server bei OVH gehostet und diese haben eine 10Gbit/s Anbindung. Alles was da ausgeliefert wird wird so schnell transportiert wie es von der Festplatte gelesen werden kann. Ein 500KB Video ist in einem Augenaufschlag bei Dir vor der Haustür. Ich selbst habe eine DSL-Anbindung mit 15Mbit Download und 800Kbit Upload. Und ein Video mit einer Auflösung von 1920x1080 wird ohne einen Ruckler, mit einer Verzögerung von etwa 300ms abgespielt. ein Video, das ich hier lokal starte mit einer Auflösung von 1280x720 wird mit einer Verzägerung von 200ms gestartet. Übrigens die Nachrichtenübermittlung auf dem Messagebus geschieht in Zeitspannen eines Pings. Komplette Übermittlung eines Befehls dauert zwischen 40ms und 80ms.